Die Kunst- und Kulturstiftung Georgsmarienhütte fördert alle 2 Jahre mit einem offenen Wettbewerb Künstlerinnen und Künstler der Region. In diesem Jahr gab es eine große Resonanz auf den Kunstwettbewerb unter dem Motto "VORHER- NACHHER", mit 70 Teilnehmenden und 164 eingereichten Arbeiten. Dotiert wurde er mit Preisgeldern von 7.000 €.
Besonders stolz macht es mich, dass ich bei dem Wettbewerb den zweiten Platz belegt habe, mit meinen 3 Bildern "Outlander 1-3" , Linoldruck, verlorene Platte (siehe oben).
Die preisgekrönten Kunstwerke und weitere 70 Arbeiten sind in einer Ausstellung bis zum 7. Mai im Kreishaus Osnabrück, Schölerberg 1, im Foyer und auf der „3. Ebene“ zu sehen. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Kreishauses besucht werden: montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 17.30 Uhr und freitags 8 bis 13 Uhr.
Hier geht es zum Pressebericht.
Photographie und Installation
Aschera- die geschiedene Frau Gottes
Im 8. Jahrhundert vor Christus ließ Gott sich, vertreten durch einen Anwalt Namens Hosea, von seiner Ehefrau Aschera in Israel scheiden. Der Scheidungsbrief, den Hosea ausstellte, ist in den Prophetenbüchern überliefert.
"Sei nicht mein Weib und ich will sie nicht haben" übersetzte Luther die entsprechende Stelle (Hosea 2.4). Vollständiger Artikel nachzulesen unter:
www.welt.de/kultur/article112208654/Gottes-geschiedene-Frau
Eine Neuinterpretation der Figur Aschera wurde von mir in einem 2- farbigen Linoldruck auf Seiten der Bibelübersetzung von Luther gedruckt. Die beiden Figuren auf Pfählen sind in Beton gegossen und coloriert. Warum auf Pfählen? Aschera wurde nicht nur figürlich sondern auch als Kultpfahl dargestellt.
Aschera- die geschiedene Frau Gottes
Im 8. Jahrhundert vor Christus ließ Gott sich, vertreten durch einen Anwalt Namens Hosea, von seiner Ehefrau Aschera in Israel scheiden. Der Scheidungsbrief, den Hosea ausstellte, ist in den Prophetenbüchern überliefert.
"Sei nicht mein Weib und ich will sie nicht haben" übersetzte Luther die entsprechende Stelle (Hosea 2.4). Vollständiger Artikel nachzulesen unter:
www.welt.de/kultur/article112208654/Gottes-geschiedene-Frau
Eine Neuinterpretation der Figur Aschera wurde von mir in einem 2- farbigen Linoldruck auf Seiten der Bibelübersetzung von Luther gedruckt. Die beiden Figuren auf Pfählen sind in Beton gegossen und coloriert. Warum auf Pfählen? Aschera wurde nicht nur figürlich sondern auch als Kultpfahl dargestellt.
Ich stelle mir die Frage, wie wäre die Menschheitsgeschichte verlaufen, wenn wir eine Frau zum Gott hätten.
Rita Grimm und Axel Buschmann präsentieren
eine archäologische Installation.
Ein Kind unserer Tage hat im Sand
seine Spielsachen verloren. Eine Kernbohrung
in der Zukunft, tausende Jahre
später, bringt erstaunliche Ausgrabungen
und Fossilien zu Tage und eröffnet
einen Blick auf unsere Gegenwart und
das Sein der Dinge.
"Kunst trifft auf Wissenschaft"
Eine archäologische Installation von der Kreidezeit, Steinzeit bis weit in die Zukunft von 100 Millionen Jahren.
Vorstellung:
Ein Kind unserer Zeit hat mit seinen Spielzeug- Dinos im Sand gespielt und diese liegengelassen. Nach Millionen von Jahren, also in der Zukunft, kommt diese Spielzeuge durch eine Kernbohrung als Fossil wieder ans Licht.
Vorgehensweise:
Die Versteinerung wird als Bohrkern in verschiedenen Arbeitsschritten realistisch dargestellt. Abformung in Silikon, die unterschiedlichen Sedimentschichten werden in Beton in eine Form gegossen. Um verschiedene Farbschichten und Texturen darzustellen, werden Silikatfarben und Kaliwasserglas eingesetzt. Das Fossil auf dem Bohrkern wird an unterschiedlichen Stellen mit Blattgold belegt, so dass es einem Ammonit Pyrit Fossil gleicht.
Seit vielen Jahren bin ich mit dem KuKSol eng verbunden.
Termin: 20. Oktober (Vernissage in der Villa Blavius um 18:30 Uhr) bis 19. November 2023
Ort: KuK-Haus und Villa Blavius, Am Krümpel 1a + 1, 49201 Dissen
Öffnungszeiten: Sonntags 14:00 bis 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen hier:
Eine Dauerausstellung meiner Streetart Fotos können Sie im Friseur Salon Scheiper anschauen.
Sie können meine Skulpturen dauerhaft am Eingang des Baumwipfelpfads ansehen. Wenn Sie nähere Informationen wünschen, kontaktieren Sie mich gerne.
In einer der Seen finden Sie von mir noch ein dauerhaftes Kunstwerk, das Ahornblatt.