Ausstellung im KunstQuartier 15.12.23 bis 13.01.2023

Photographie und Installation 

 

Aschera- die geschiedene Frau Gottes

 

Im 8. Jahrhundert vor Christus ließ Gott sich, vertreten durch einen Anwalt Namens Hosea, von seiner Ehefrau Aschera in Israel scheiden. Der Scheidungsbrief, den Hosea ausstellte, ist in den Prophetenbüchern überliefert.

"Sei nicht mein Weib und ich will sie nicht haben" übersetzte Luther die entsprechende Stelle (Hosea 2.4). Vollständiger Artikel nachzulesen unter:

www.welt.de/kultur/article112208654/Gottes-geschiedene-Frau

 

Eine Neuinterpretation der Figur Aschera wurde von mir in einem 2- farbigen Linoldruck auf Seiten der Bibelübersetzung von Luther gedruckt. Die beiden Figuren auf Pfählen sind in Beton gegossen und coloriert. Warum auf Pfählen? Aschera wurde nicht nur figürlich sondern auch als Kultpfahl dargestellt.

 

Ich stelle mir die Frage, wie wäre die Menschheitsgeschichte verlaufen, wenn wir eine Frau zum Gott hätten. Fotografie und Installation. 

 Aschera- die geschiedene Frau Gottes

 

Im 8. Jahrhundert vor Christus ließ Gott sich, vertreten durch einen Anwalt Namens Hosea, von seiner Ehefrau Aschera in Israel scheiden. Der Scheidungsbrief, den Hosea ausstellte, ist in den Prophetenbüchern überliefert.

"Sei nicht mein Weib und ich will sie nicht haben" übersetzte Luther die entsprechende Stelle (Hosea 2.4). Vollständiger Artikel nachzulesen unter:

www.welt.de/kultur/article112208654/Gottes-geschiedene-Frau

 

Eine Neuinterpretation der Figur Aschera wurde von mir in einem 2- farbigen Linoldruck auf Seiten der Bibelübersetzung von Luther gedruckt. Die beiden Figuren auf Pfählen sind in Beton gegossen und coloriert. Warum auf Pfählen? Aschera wurde nicht nur figürlich sondern auch als Kultpfahl dargestellt.

 

Ich stelle mir die Frage, wie wäre die Menschheitsgeschichte verlaufen, wenn wir eine Frau zum Gott hätten.


Impressionen Eröffnung


Dinge der Zeit in der skulptur- galerie Osnabrück

Rita Grimm und Axel Buschmann präsentieren

eine archäologische Installation.

Ein Kind unserer Tage hat im Sand

seine Spielsachen verloren. Eine Kernbohrung

in der Zukunft, tausende Jahre

später, bringt erstaunliche Ausgrabungen

und Fossilien zu Tage und eröffnet

einen Blick auf unsere Gegenwart und

das Sein der Dinge.

 

 

www.skulptur-galerie.de

 

Zum kompletten Flyer

"Kunst trifft auf Wissenschaft"

Eine archäologische Installation von der Kreidezeit, Steinzeit bis weit in die Zukunft von 100 Millionen Jahren.

 

Vorstellung:

Ein Kind unserer Zeit  hat mit seinen Spielzeug- Dinos im Sand gespielt und diese liegengelassen. Nach Millionen von Jahren, also in der Zukunft, kommt diese Spielzeuge durch eine Kernbohrung als Fossil wieder ans Licht.

 

 

Vorgehensweise:

Die Versteinerung wird als Bohrkern in verschiedenen Arbeitsschritten realistisch dargestellt. Abformung in Silikon, die unterschiedlichen Sedimentschichten werden in Beton in eine Form gegossen. Um verschiedene Farbschichten und Texturen darzustellen, werden Silikatfarben und Kaliwasserglas eingesetzt. Das Fossil auf dem Bohrkern wird an unterschiedlichen Stellen mit Blattgold belegt, so dass es einem Ammonit Pyrit Fossil gleicht.


Mitgliederausstellung 2023 & 25 Jahre KuK

Seit vielen Jahren bin ich mit dem KuKSol eng verbunden. 

Termin: 20. Oktober (Vernissage in der Villa Blavius um 18:30 Uhr) bis 19. November 2023

Ort: KuK-Haus und Villa Blavius, Am Krümpel 1a + 1, 49201 Dissen

Öffnungszeiten: Sonntags 14:00 bis 17:00 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen hier:

 

Mitgliederausstellung 2023 + 25 Jahre KuK - KuK-SOL

Installation im Außenbereich

Innenbereich KuK-Haus und Villa Blavius


Ausstellung im Kunstquartier des BBK Osnabrück

Am 23.06.2023 habe ich die Zukunftswerkstatt Frieden eröffnet. In den nächsten Wochen folgen noch weitere Kunstwerke von Künstler*innen. 

 

Mit meiner Arbeit mache ich auf die Mittelmeer- Flüchtlinge aufmerksam unter dem Namen "Wir woll(t)en auch nur Frieden". Es handelt sich hierbei um eine Installation in Kombination mit Fotografie und Portraitmalerei.  

  

Hier können Sie noch weitere Bilder meiner Arbeit sehen, sowie die noch folgenden Werke der weiteren Künstler*innen.

 

Kunst-Quartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück, Öffnungszeiten: Di bis Fr 14 – 18 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr


Kunstpreis Osnabrück 2023

Besonders stolz bin ich auf meine Werke mit denen ich für den Kunstpreis Osnabrück nominiert war. Von 151 Bewerbungen wurde ich neben 14 weiteren großartigen Künstlern ausgewählt. Meine Arbeiten finde Sie hier.


Mitgliederausstellung KUK Sol Dissen

Bilder/ Impressionen aus Ägypten

In der Zeit vom 16.11. bis 09.12.2018 fand die 3. Mitglieder-Ausstellung im KuK-Haus und in der Villa Blavius in Dissen statt. Unter dem Motto „Mitglieder und Freunde des KuK-SOL stellen aus“ präsentierten heimische Künstler ihre Werke. In diesem Rahmen durfte auch ich meine Werke ausstellen. Die Werke finden Sie auch in der Navigation unter dem Punkt Fotokunst.

 


Landesgartenschau Bad Iburg 2018

„Ein Ahornblatt für Bad Iburg“ 

Als zweiter von sechs Künstlern fertigte ich für die Stadt Bad Iburg ein Ahornblatt. Die Idee war für die Landesgartenschau Bad Iburg, den Ahornweg künstlerisch durch Spiegelungen im See darzustellen.

Der ca. 100 km lange Ahornweg verbindet drei Kurorte. Ausgang und Mittelpunkt des Weges ist die Stadt Bad Iburg, unmittelbar in der Nähe des Kunstobjektes auf dem See. Das Ahornblatt ist sowohl in der Lichtung der Künstler als auch im See mit seiner Spiegelung zu sehen. Dafür habe ich zwei Exemplare aus sibirischer Lärche gebaut. Ein Exemplar davon wurde mit einer Unterkonstruktion aus Metall im See installiert.

„Die heilige Hochzeit“

Die Philosophie meines Kunstobjektes ist die Anlehnung an die Ursprünglichkeit der Druiden und der Priesterinnen der Jungsteinzeit-Kelten in Westeuropa.

Schon in der vor keltischen Zeit waren Höhlen, Felsspalten, Gewässer und andere markante Landschaftspunkte bevorzugte Kultplätze. Beispiel wären die Externsteine bei Detmold. Im Wald wurden Rituale vollzogen, denn im religiösen und kulturellen  Leben der Kelten spielten Bäume eine große Rolle. Das Wort „Druide“ hängt mit dem keltischen Wort für Eiche zusammen.

Die keltische Gesellschaft war streng hierarchisch geordnet. Durch die„heilige Hochzeit“ wurde die Amtseinführung eines Königs mit einer realen Königin oder einer Priesterin vollzogen. 

In meiner Darstellung wurde diese Zeremonie von einem „Kultpersonal“ bestehend aus fünf Priesterinnen bestätigt.

Die Kelten vermieden es vermutlich bewusst, gesellschaftliche, religiöse oder ihrer Tradition betreffende Inhalte schriftlich festzuhalten.

Mein dargestelltes Kunstobjekt entspricht meiner eigenen Philosophie.